Einzelfuttermittel für Hunde, Pferde, Katzen , Nager und Kaninchen
ZUsammensetzung:
Reine Leinsamen (Linum usitatissimum) ohne Zusätze
Leinsamen für Pferde
Leinsamen werden für Pferde oft für die Verdauung verwendet. Hierbei ist allerdings die Zubereitungsform elementar! Heiß aufgegossen, müssen Leinsamen mindestens 1 Stunde quellen, damit die Schleimstoffe auch wirklich arbeiten können. Werden die Leinsamen ohne Wasser gefüttert, quellen diese im Verdauungstrakt des Pferdes - das kann schnell gefährlich werden. Darum ist diese Zubereitungsart, die bei Menschen üblich ist, bei Pferden nicht zu empfehlen.
Leinsamen für Hunde
Mindestens eine Stunde im Wasser gezogen können Leinsamen für Hunde eingesetzt werden, bei denen man die natürliche Magenfunktion stärken will.
Leinsamen für Katzen
Sogar Katzen können Leinsamen bekommen. Aber auch hier gilt: mindestens 1 Stunde, lieber deutlich länger ziehen lassen.
Leinsamen für Kaninchen
vorher in Wasser ziehen lassen.
Fütterungsempfehlung
Anwendungsmöglichkeiten für Tiere:
Pferde: 25 bis 60 g | Hunde: 1 - 4 g | Katzen: 0,5 bis 1 g pro Tag Leinsamen als Quellstoff:
Leinsamen nicht einweichen, sondern über das Futter geben und kaltes Wasser dazu geben (damit die Leinsamen „runter gespült werden“ und nicht bereits in der Speiseröhre quellen).
Leinsamen als Schleimstoff: Leinsamen entweder frisch aufbrechen (Mörser, Kaffeemühle grob) oder ganz verwenden (bereits geschroteter Leinsamen wird innerhalb einer Woche ranzig!). Mit kaltem Wasser übergießen und mind. 1, lieber 2 Stunden quellen lassen. Dann Samen und Wasser über das Futter geben.